NIEMAND kennt diese Websites.
YouPorn. MyDirtyHobby. Brazzers. Pornhub. Kein Mensch auf der Welt hat sie besucht - und doch machte Pornopapst Fabian Thylmann ein Millionenvermögen damit. Die USA hat Mark Zuckerberg und Facebook, wir haben Fabian "Manwin" Thylmann und seine Ruckelfilmchen for free. Glückwunsch. Bis gestern wusste ich auch nicht dass der Betreiber der weltweit bekanntesten Brüsteschaukel- und Spritzgebäck mit ganzen Nüssen - Websites aus Deutschland kommt. Ist es unfair Facebook und Youporn miteinander zu vergleichen? Nee. Warum auch? Bei beiden ist es die voyeuristische Affinität und perverse Leidenschaft zum Betrachten von abartig schlechten Bildern und manchmal sogar vorgegaukelter Realität. Ja Realität. Privatfernsehen-Realität. Genau genommen machen ja RTL und Co. auch nichts anderes in ihrem Nachmittagsprogramm. Nur da wo die verwackelte Handkamera bei den Privaten aufhört, wenn der 45jährige Bauarbeiter Klaus gerade seine 20 Jahre jüngere Cindy übers Laken schubst, da fangen Seiten wie MyDirtyHobby und YouPorn erst an. Von "Mitten im Leben" zu "Mitten ins Gesicht" quasi. Der Weg ist kurz, die Drehbücher sind es auch und die Zielgruppe leider ebenso. Während früher die bloße Erwähnung des Wortes "Porno" (aber auch "Mitten im Leben") einem jungen Menschen die Schamesröte ins Gesicht trieb, ist es heute ganz legal und cool zu erklären an welcher Latte man hobeln musste um so einen stattlichen Tennisarm mit Sehnenscheidenentzündung zu bekommen. Das Sex heutzutage ein offenes Thema ist, kein Tabu und so frei behandelt werden kann, stellt durchaus einen Fortschritt dar. Schon in der DDR, Gott hab sie seelig, wurde das gepflegte Nackigmachen zelebriert und gezeigt dass wir ja eigentlich alle gleich sind unter dem T-Shirt - manche vielleicht etwas gleicher als andere, aber im Grunde doch alle nicht so verschieden. Man war eben nackt, hatte Sex bis der Putz vom Wachturm rieselte und ging arbeiten. Das war nichts besonderes. Heutzutage sind wir "oversexed and underfucked". Warum das Stroh da liegt, braucht man nicht mehr mit großflächiger Sonnenbrille und Trenchcoat im Hinterzimmer des lokalen Onanie-Fachbetriebes zu klären, sondern kann, getreu dem Motto "do it yourself", zu Hause auf Eiweißspurensuche gehen. Darüber beschweren sich zwar Genital-Discounter wie "Beate Uhse" und "Orion" weil Sie starke Abgänge (!) zu verzeichnen haben, aber das ist dem Ottonormal-Onanisten ja egal. Der kümmert sich lieber um seine eigenen Abgänge, während sich der Betreiber Thylmann zeitgleich in Brüssel den Willi wirbelt. Nun aber darf Fab-Fab-Fabian vor der deutschen Justizia die Hosen runterlassen - ein Glück dass die Dame blind ist. Strahlt der Eingangs erwähnte Mark Zuckerberg wenigstens im Ansatz einen gewissen Charme aus, scheint der 1978er Schambolzen mit der gesunden Bildschirmbräune fast zu implodieren. Die belgischen Pralinen schmecken aber auch viel zu gut. Steuerrückzahlung. Strafe. Melkt die Sex-Kuh solange sie liquide ist und führt den deutschen Steuerzahler in ein Land wo Milch und andere Körpersäfte fließen. Lasst den Mann weiter "1x hotelinterne Medien?" produzieren. Schlussendlich hat der Porno noch niemanden umgebracht. Und jetzt ist Schluss mit der Schreiberei. Es ist nämlich furchtbar anstrengend nur mit links zu tippen.
In diesem Sinne,
Pervers spannerndes Cheerio und viel Spaß bei eurem nächsten...naja, ihr wisst schon.
P.s.: Wer Lust auf Unlust hast, dem sei folgendes Werk zu empfehlen:
YouPorn. MyDirtyHobby. Brazzers. Pornhub. Kein Mensch auf der Welt hat sie besucht - und doch machte Pornopapst Fabian Thylmann ein Millionenvermögen damit. Die USA hat Mark Zuckerberg und Facebook, wir haben Fabian "Manwin" Thylmann und seine Ruckelfilmchen for free. Glückwunsch. Bis gestern wusste ich auch nicht dass der Betreiber der weltweit bekanntesten Brüsteschaukel- und Spritzgebäck mit ganzen Nüssen - Websites aus Deutschland kommt. Ist es unfair Facebook und Youporn miteinander zu vergleichen? Nee. Warum auch? Bei beiden ist es die voyeuristische Affinität und perverse Leidenschaft zum Betrachten von abartig schlechten Bildern und manchmal sogar vorgegaukelter Realität. Ja Realität. Privatfernsehen-Realität. Genau genommen machen ja RTL und Co. auch nichts anderes in ihrem Nachmittagsprogramm. Nur da wo die verwackelte Handkamera bei den Privaten aufhört, wenn der 45jährige Bauarbeiter Klaus gerade seine 20 Jahre jüngere Cindy übers Laken schubst, da fangen Seiten wie MyDirtyHobby und YouPorn erst an. Von "Mitten im Leben" zu "Mitten ins Gesicht" quasi. Der Weg ist kurz, die Drehbücher sind es auch und die Zielgruppe leider ebenso. Während früher die bloße Erwähnung des Wortes "Porno" (aber auch "Mitten im Leben") einem jungen Menschen die Schamesröte ins Gesicht trieb, ist es heute ganz legal und cool zu erklären an welcher Latte man hobeln musste um so einen stattlichen Tennisarm mit Sehnenscheidenentzündung zu bekommen. Das Sex heutzutage ein offenes Thema ist, kein Tabu und so frei behandelt werden kann, stellt durchaus einen Fortschritt dar. Schon in der DDR, Gott hab sie seelig, wurde das gepflegte Nackigmachen zelebriert und gezeigt dass wir ja eigentlich alle gleich sind unter dem T-Shirt - manche vielleicht etwas gleicher als andere, aber im Grunde doch alle nicht so verschieden. Man war eben nackt, hatte Sex bis der Putz vom Wachturm rieselte und ging arbeiten. Das war nichts besonderes. Heutzutage sind wir "oversexed and underfucked". Warum das Stroh da liegt, braucht man nicht mehr mit großflächiger Sonnenbrille und Trenchcoat im Hinterzimmer des lokalen Onanie-Fachbetriebes zu klären, sondern kann, getreu dem Motto "do it yourself", zu Hause auf Eiweißspurensuche gehen. Darüber beschweren sich zwar Genital-Discounter wie "Beate Uhse" und "Orion" weil Sie starke Abgänge (!) zu verzeichnen haben, aber das ist dem Ottonormal-Onanisten ja egal. Der kümmert sich lieber um seine eigenen Abgänge, während sich der Betreiber Thylmann zeitgleich in Brüssel den Willi wirbelt. Nun aber darf Fab-Fab-Fabian vor der deutschen Justizia die Hosen runterlassen - ein Glück dass die Dame blind ist. Strahlt der Eingangs erwähnte Mark Zuckerberg wenigstens im Ansatz einen gewissen Charme aus, scheint der 1978er Schambolzen mit der gesunden Bildschirmbräune fast zu implodieren. Die belgischen Pralinen schmecken aber auch viel zu gut. Steuerrückzahlung. Strafe. Melkt die Sex-Kuh solange sie liquide ist und führt den deutschen Steuerzahler in ein Land wo Milch und andere Körpersäfte fließen. Lasst den Mann weiter "1x hotelinterne Medien?" produzieren. Schlussendlich hat der Porno noch niemanden umgebracht. Und jetzt ist Schluss mit der Schreiberei. Es ist nämlich furchtbar anstrengend nur mit links zu tippen.
In diesem Sinne,
Pervers spannerndes Cheerio und viel Spaß bei eurem nächsten...naja, ihr wisst schon.
P.s.: Wer Lust auf Unlust hast, dem sei folgendes Werk zu empfehlen:
http://cre.fm/cre198 dürfte von Interesse sein =)
AntwortenLöschenDanke für den Link.
AntwortenLöschenIst ein interessanter Podcast - auch wenn ich die zweistündigen Sessions als zu lang empfinde. Aber durchaus interessant in der Materie. Vielen Dank lieber "Larandil".