(The Mortal Instruments: City of Bones)
oder:
Koliken der Drehbuchwelt –
City of too long Movietitles
Herzlich
Willkommen zum ersten Beitrag aus der neuen Rubrik Kopf & Kino
SHORTS. Kurz, kritisch, knackig
– so wie der Autor! Wir starten heute mit Mainstream in Reinkultur.
Chroniken der Unterwelt – City of Bones hat
alles was man braucht um wahlweise kreischende Teeniemädchen
und/oder realitätsflüchtende Mittvierziger_innen hinter dem
Playmobil-Ofen hervorzulocken:
Das süße Macken-Indi-Mädchen Clary (zweithübscheste Augenbraue, nach Theo Weigel: Lily Collins) erfährt, wie das Drehbuch eben manchmal so spielt, dass sie besondere Fähigkeiten und eine schwere Vergangheit hat. Schwupps, tritt auch schon die größte Dramaqueen – der blondgelockten Hairbender Jace (Jamie Campbell Bower) in ihr Leben und eröffnet ihr eine Welt voller blauleuchtender Zauber(malstift)stäbe, diversen Kuschelwerwölfen auf Choppern (!), einer Schule für das ganze spätpubertäre Dämonenjägergesochs (die mal wieder keine Sau sieht!), ein hauseigenes Stargate und natürlich eine komplizierte Liebesgeschichte zwischen den beiden gut frisierten Kalkleisten.
Das süße Macken-Indi-Mädchen Clary (zweithübscheste Augenbraue, nach Theo Weigel: Lily Collins) erfährt, wie das Drehbuch eben manchmal so spielt, dass sie besondere Fähigkeiten und eine schwere Vergangheit hat. Schwupps, tritt auch schon die größte Dramaqueen – der blondgelockten Hairbender Jace (Jamie Campbell Bower) in ihr Leben und eröffnet ihr eine Welt voller blauleuchtender Zauber(malstift)stäbe, diversen Kuschelwerwölfen auf Choppern (!), einer Schule für das ganze spätpubertäre Dämonenjägergesochs (die mal wieder keine Sau sieht!), ein hauseigenes Stargate und natürlich eine komplizierte Liebesgeschichte zwischen den beiden gut frisierten Kalkleisten.
Fazit
Twilight
+ Buffy +
peinliche Dialoge. Chroniken
der Unterwelt ist
zielgruppenorientiert. Schade, denn wenn kleine Dämonenkinder von
Werwölfen angefallen werden oder lovecraft`sche Monstren durch die
Wohnung schleimen, weiß der Horrorfilmfan: Carpenter & Co. haben
ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Mut etwas anderes zu machen als FSK
12 Fantasy-Kitsch hätte aus dem Grundgerüst durchaus eine
actionreiche Horrormär werden können...ach und Vampire sind
scheiße, schwarze Omas arglistig und wer sich wie eine Domina aus
dem Gothicpuff anzieht ist automatisch "nicht von dieser Welt".
In
diesem Sinne,
werwolfpelzstriegelndes
Cheerio und viel Spaß bei Eurem nächsten Film
Euer
Robert
Trailer
Chroniken
der Unterwelt – City of Bones
130
Minuten
FSK
12
USA,
2013
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