Ein
wahrer Hype ging durch die Internet-Gemeinden. Die nächste
Hai-Trash-Perle käme auf uns zu und ihr Name sei Sharknado.
Trash ist super. Zumindest war er das mal. Es hat ab dem Moment
aufgehört witzig zu sein, ab dem die Verleiher und Produzenten sich
das Prädikat "Partyfilm" auf die Fahne geschrieben haben.
Würde Sharknado nun
eine Schlachteplatte, Marke FSK 18, auffahren und wenigstens
handgemachten Gore liefern, könnte man mit einem Augenzwinkern,
einer Horde Feierwütiger und zwei Kästen Bier diese waffenfähige
Bildschirmvergewaltigung verzeihen, im Zuge derer Haie ständig ihre
Proportionen ändern und wahlweise von Handfeuerwaffen, Kettensägen
oder Helikoptern zerlegt werden können. So allerdings hängt man bis
Minute 72 auf der Vorspultaste und wundert sich warum Tara Reid nicht
nackt ist.
Fazit
Wer
Lust auf 15 Minuten unorganisierte Unterhaltung mit aufwirbelnden
Effekten hat, befüllt bitte blind seine Waschmaschine und stellt den
Schnellwaschgang ein.
Zitat
aus Sharknado: "Hat
Dir`n Känguru ins Gehirn gepullert? Das geht nicht, die Aerodynamik
dieses Autos könnte den Wellen nie standhalten!"
In
diesem Sinne,
goldfischemitmenschenfleischfütterndes
Cheerio und viel Spaß bei Eurem nächsten Film
Euer Robert
Trailer
Sharknado – Genug gesagt!
86 Minuten
FSK 16
USA, 2013
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